Das auftreten der Körpersymptome kann durch verschiedenste Hintergrundfaktoren gefördert werden wie Treppensteigen, Stress,zu viel Kaffee, belastende Lebenssituation.Entscheidend für die Entwicklung von Angst ist, dass die eigentlich harmlosen Körpersensationen gedanklich als GEFAHR bewertet werden." Mit meinem Herzen stimmt was nicht", "Ich kippe um."
Manche berichten auch über die schwere Erkrankung oder den Tod eines nahestehenden Menschen in den Monaten vor Erstmanifestation ihrer Angstanfälle. Das auftreten der als gefährlich beurteilten Situation führt auf der emotionalen Ebene zu ANGST, über physiologischen Mechanismen (Stress) zu KÖRPERLICHEN Empfindungen.( Zittern, Schwitzen, Herzklopfen). Die Körpersensationen werden wieder wahrgenommen." Jetzt bekomme ich einen Herzinfarkt" Ich werde ersticken".
Auf diese Weise können sich Angst und die damit verbundenen körperlichen und kognitiven Reaktionen zu einem dramatischen Ereignis aufschaukeln. Die Betroffenen entwickeln Vermeidungsstrategien, aber das Problem wird dadurch nicht gelöst. Mit der kognitive Verhaltenstherapeut erarbeitet der Patient sich seine persönliche Negativspirale der Angst und lernt Angst verstärkende, unrealistische Bewertungen körperlicher Symptome zu identifizieren und durch angemessene Gedanken zu ersetzen.