Was sehen Sie, hören Sie, was kommt bei Ihnen wie an? Was, glauben Sie, ist gerade passiert? Vermeiden Sie sämtliche Pauschalurteile, Abwertungen und Beschimpfungen. Es geht nur um die Tatsachen, das Verhalten, die gesprochenen Worte.
Schritt 2- Nehmen Sie Ihre Gefühle wahr
Hören Sie in sich hinein. Mit welchen Gefühlen reagieren Sie auf das, was gerade passiert ist? Welche Gefühle hat das Verhalten des anderen in Ihnen ausgelöst?
Schritt 3: Erkennen Sie Ihre Bedürfnisse
Wissen Sie, warum Sie Ihren Partner angeblafft haben, als der mal wieder zu spät nach Hause kam?
Vielleicht wollten Sie angerufen werden, damit Sie wissen, wo Ihr Partner steckt?
Welche Bedürfnisse hat der andere also nicht erfüllt?
Schritt 4: Bitten Sie den anderen um die Erfüllung dieser Bedürfnisse
Nennen Sie dem anderen nun in einer “positiven Handlungssprache” Ihre Bedürfnisse und bitten Sie ihn darum, diese zu erfüllen.
Sollte er dazu nicht in der Lage sein oder es nicht wollen, versuchen Sie, sich in ihn einzufühlen und herauszufinden / zu verstehen, warum er das nicht kann oder will.
Suchen Sie dann gemeinsam nach einer Lösung.
Literaturempfehlung:
Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation Taschenbuch – 17. Juni 2004
von Marshall B. Rosenberg
© 2011 Heike Thormann