Aaron T. Beck begann seine therapeutische Tätigkeit als Psychoanalytiker. Er stellte jedoch bald fest, dass die psychoanalytische Arbeit mit depressiven Patienten nicht zu den gewünschten Ergebnissen führte, und entwickelte die kognitive Therapie, mit der er wesentliche Erfolge erzielte. Die kognitive Methode setzt an den negativen Denk- und Betrachtungsweisen und den daraus resultierenden automatischen Gedanken an. Beck sieht psychische Störungen als Folge fehlangepasster Einstellungen, einer einseitigen Betrachtungsweise und damit verbundenen Denkfehlern sowie automatischer Gedanken an.